Für die Mitglieder des Oebisfelder Heimatvereins sind die ersten Monate des Jahres immer die mit den meisten arbeitstechnischen Aktivitäten. Denn im Vorfeld der Museumssaison gilt es, sowohl das Museum als auch die dazugehörigen Außenanlagen auf Vordermann zu bringen. Seien es Reinigungsarbeiten in den Ausstellungsräumen, die Umgestaltung und Ergänzung von bestehenden oder der Aufbau von neuen Ausstellungen.
Unabhängig davon gibt es auch in der Ortslage immer wieder etwas zu reparieren oder aufzuarbeiten oder Neues in Angriff zu nehmen.
So nutzten jüngst einige der Aktiven die ersten sonnigen Tage trotz der noch recht kühlen Temperaturen, um auf dem großen Burghof stehende Ackergeräte aufzuarbeiten. Dabei standen Entrostungsarbeiten und Rostschutzanstriche auf der Tagesordnung. Bei höheren Temperaturen wird in möglichst zeitnah noch die Farbgebung erfolgen.
Etwa zeitgleich waren mit Fred Hoffmann und Jörg Kunau zwei weitere Mitglieder dabei, den Raum der Stadtausstellung zu malern. In diesem soll anschließend die bestehende Ausstellung aufgewertet und aktualisiert werden.
Nicht zuletzt ist derzeit auch eine neue Sonderausstellung in Arbeit, die sich mit der Einführung Mark vor 150 Jahren unter Otto Bismarck als gemeinsame deutsche Währung befasst.
Fotos:
Rene` Danschke beim Streichen eines Spargelpflugs
Jürgen Müller und Bernd Bomballa beim Entrosten und Rostschutzbehandlung am Mäher.
Fred Hoffmann (vorn) und Jörg Kunau (hinten) in der Stadtausstellung beim Streichen der Wand