Traditionsfahne Männerchor jetzt im Museum

Auf der Suche nach einem neuen Domizil für die Traditionsfahne des Oebisfelder Männerchores – sie gehörte einst dem Kaltendorfer „Männer-Gesangs-Verein“ – kam es jüngst zu einem Gespräch des Männerchores und dem Oebisfelder Heimatverein. Die Fahne hing viele Jahre im einstigen Vereinsgasthaus „An der Aller“. Diese ist jedoch seit längerer Zeit geschlossen.

Dabei kam es zu einer für beide Seiten erfreulichen Lösung.

Da sich im Treppenhaus seit mehreren Jahren bereits eine Ausstellung über die lokalen Chöre und Kapellen befindet, die federführend vom Heimatvereinsmitglied Lutz Bieri zusammengestellt wurde, bot es sich an, die mit schönen Stickereien versehene und aus dem Jahr 1913 stammende Fahne in diese zu integrieren.

Nach einer Besichtigung der Räumlichkeiten entschlossen sich die Aktiven des Männerchores Rene` Danschke, Wilfried Sierau und Christian Brohde sowie das Heimatvereinsmitglied Christian Loan kurzfristig, die altehrwürdige Fahne, die sich in einem gläsernen Schaukasten befindet, in die Ausstellung zu integrieren. Angesichts der Größe und des Eigengewichtes der Glasvitrine sowie der notwendigen Höhe ein nicht leichtes Unterfangen.

Dabei stellte sich heraus, dass sie dort hervorragend reinpasst und die Ausstellung als optischen Blickfang bereichert. 

 Fotos:

Beim Anbringen der Vitrine und der Fahne: v.l.n.r.: Christian Brohde, Rene` Danschke (auf der Leiter), Wilfried Sierau

Nach dem gelungenen Einsatz (Reihenfolge wie oben)

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